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IFN-Eigentümer Klinger: „Thermische Sanierung gegen Wirtschaftskrise“

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Innsbruck – Mit der Corona-Krise sei der Klimaschutz etwas in den Hintergrund gerückt, er liege ihm, Christian Klinger, aber trotzdem am Herzen. Und das nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, immerhin ist er Eigentümer der IFN-Gruppe, zu der auch Internorm gehört. Und Fenster gehören bekanntermaßen zum Kerngeschäft von Internorm, in Österreich immerhin mit einem Marktanteil von rund 17 Prozent. „Neben der Klimakrise haben wir aber auch eine Wirtschaftskrise“, sagt Klinger mitten in der Corona-Krise. Und: „Thermische Sanierung ist gut gegen eine Wirtschaftskrise.“ Schon 2013 stützte der damalige Sanierungsscheck laut Austrian Panel for Climate Change 2014 mit 132 Mio. Euro ein Investitionsvolumen von 847 Mio. Euro. Ihm sei klar, dass gerade jetzt viele Branchen ums Überleben kämpfen, aber: „Wir müssen uns aus der Krise hinausinvestieren.“ Klinger verweist auf die Klimakonferenz von Paris (Erderwärmung soll auf deutlich unter zwei Grad begrenzt werden, Anm.). Auch die EU plant, bis 2030 die Treibhausgasemissionen um 55 Prozent zu reduzieren.

In Österreich seien 2,5 Millionen Wohneinheiten sanierungsbedürftig. Viele Menschen, die eine Sanierung überlegten, fürchteten jedoch zuviel Bürokratieaufwand, um eine Förderung zu bekommen. Klinger fordert daher konstante und planbare Fördertöpfe. Zudem würden Bund und Länder unterschiedliche Pläne haben, – der Bund fordert in der „Mission 2030“ etwa eine Sanierungsquote von 3 Prozent, die Länder von 1,5 Prozent; zudem wollen die Länder Öl- und Gasheizungen verbieten. Klinger empfiehlt „erst Sanierung und dann einen Heizungstausch“. Und es brauche „zielgruppengerechte Förderungen“. Jeder Euro, der in thermische Sanierung investiert werde, löse eine Wertschöpfung von 4 Euro aus.

Source- tt.com

Vance Fable
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